medizinische Aspekte Brustverkleinerung

Ludwigshafen: Medizinische Aspekte der Brustverkleinerung

medizinische Aspekte Brustverkleinerung

Infos vom Facharzt für Ludwigshafen über Nutzen und Ablauf einer Brustverkleinerung

LUDWIGSHAFEN. Manchmal meint es die Natur ganz einfach zu gut: Schwangerschaften und hormonelle Umstellungen, aber auch die genetische Veranlagung können dazu führen, dass sich die weibliche Brust überdurchschnittlich groß entwickelt. Was nicht immer ein Grund zur Freude ist – denn viele Betroffene leiden unter chronischen Rückenschmerzen oder empfinden ihre herabhängenden Brüste als unattraktiv. „Eine zu große, schwere Brust kann durchaus zum Gesundheitsrisiko werden“, betont Dr. med. Henning Ryssel, Facharzt für Ludwigshafen. In solchen Fällen sei eine operative Brustverkleinerung (Mammareduktionsplastik) eine echte Chance für mehr Wohlbefinden im Alltag.

Wann PatientInnen aus Ludwigshafen eine Brustverkleinerung in Erwägung ziehen sollten

Als medizinisch gebotene Gründe (Indikationen) für eine chirurgische Brustverkleinerung nennt der Experte in erster Linie orthopädische Probleme: „Das Gewicht zu großer Brüste kann krankhafte Veränderungen im Bereich von Rücken, Schultern und Halswirbelsäule hervorrufen.“ Ein häufiges zusätzliches Problem seien Pilzinfektionen oder chronische Ekzeme im Bereich der Unterbrustfalte (Intertrigo). Nicht zuletzt kann die üppige Oberweite auch zu psychischen Belastungen im Alltag und zu Hemmungen im Bereich der Sexualität führen, so der Experte. Dr. Ryssel betreut in seiner Praxis übrigens auch Männer, die unter einer abnormen Vergrößerung der Brustdrüse leiden – oft als Folge von Übergewicht, bestimmten Medikamenten oder Hormonbehandlungen nach einer Prostataerkrankung.

Facharzt aus Ludwigshafen: Brustverkleinerung muss individuell geplant werden

Bei einer operativen Brustverkleinerung wird überschüssiges Brustdrüsengewebe gemeinsam mit Fettgewebe und Haut entfernt. Für ein optisch zufriedenstellendes Ergebnis kombiniert der Chirurg die Verkleinerung häufig mit einer Bruststraffung und versetzt die Brustwarze nach oben. Dabei können unterschiedliche Schnitttechniken zur Anwendung kommen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. „Eine Standardmethode gibt es nicht“, betont Dr. Ryssel. Oberstes Ziel sei es immer, wenig Narben zu hinterlassen und die Sensitivität der Brust sowie die Stillfähigkeit zu erhalten. Großen Wert legt der Experte darauf, die Chancen und Risiken verschiedener Operationsmethoden offen mit seinen PatientInnen zu besprechen. Denn genauso wie die körperlichen Voraussetzungen seien auch die Erwartungshaltungen der Betroffenen sehr unterschiedlich.

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